Fortbildung „Begleitung von Menschen mit Typ 2 Diabetes“ – wiener-diabetes-schule.at
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Gegen die Angst von Trainern, Coaches und Berater vor Diabetes

NEU: Fortbildung „Begleitung von Menschen mit Typ 2 Diabetes“
von MR Dr. Susanne Pusarnig


Hier ein paar Stimmen von Coaches und Trainer*innen, die (auch) Menschen mit Typ 2 Diabetes betreuen und behandeln wollen und die sich dabei oft sehr unsicher und hilflos fühlen:

Marietta G. – Yogalehrerin

In einer Anfänger-Gruppe hatte eine Diabetikerin eine leichte Unterzuckerung. Sofort gabs von allen Seiten die verschiedensten Ratschläge, ich fühlte mich so hilflos!

Ursula W. – Altenbetreuerin

 Ca. ein Viertel unserer Klienten haben Diabetes, manche spritzen Insulin.

Bei Ausflügen und Urlaubs-Aktionen war ich immer unsicher und eher froh, wenn sie nicht mitfuhren.

Karin S. – Psychotherapeutin

Ich habe Klient*innen , die mir berichten, dass sie mit ihrem Diabetes nicht zurecht kommen, ihren Blutzucker gar nicht messen, oder „schreckliche“ Werte haben…  wann liegt ein Notfall vor, wann wird’s gefährlich?

Immer mehr Diabetiker

Die Anzahl der Typ 2 Diabetiker in unserer Gesellschaft nimmt stetig zu, derzeit haben schon knapp 10% der Bevölkerung Diabetes Typ 2 oder eine Vorstufe davon.

Menschen mit Diabetes möchten am Leben teilnehmen wie gesunde Menschen auch. Aber sie haben doch spezielle Bedürfnisse und bei manchen Therapien gibt es auch Risiken – vor allem die Unterzuckerung, vor der sich viele Trainer, Coaches und Therapeut*innen fürchten.

Unsicherheit bei Trainern, Coaches und Beratern

  • Was bedeutet eigentlich “Typ 2 Diabetes“ genau?
  • Was kann passieren?
  • Wie gehe ich mit einer Unterzuckerung, einer "Hypo" um?
  • Was gilt denn nun wirklich – an Diät-Empfehlungen, Ziel-Werten?
  • wie viel Bewegung ist gesund und sicher für Diabetiker,
  • wie ist das mit den Medikamenten,
  • wieso müssen manche Typ 2 Diabetiker Insulin spritzen? Und: ist das eigentlich gefährlich?

So viele Fragen – so viel Unsicherheit.

Das führt dazu, dass viele Trainer, Coaches und Therapeut*innen sich sehr unwohl fühlen beim Thema Diabetes – und viele öffnen ihre Angebote lieber erst gar nicht für Menschen mit Typ 2 Diabetes.

Typ 2 Diabetiker als neue Zielgruppe

Das ist so schade – Diabetiker wollen überall mitmachen können, und gerade Programme für mehr Bewegung, Achtsamkeit, Stress-Reduktion, Persönlichkeits-Entwicklung, Stärkung von Resilienz sind für sie besonders wichtig.

Das macht sie auch zu einer großen, interessanten und dankbaren neuen Zielgruppe!

Es ist so verständlich, dass viele Anbieter und Gesundheitsdienstleister sich davor scheuen, Diabetiker in ihre Betreuung aufzunehmen.
Es fehlt ihnen einfach das erforderliche Wissen für diese Zielgruppe.

Professionalisierung als Schlüssel für eine neue Zielgruppe

Fundiertes Wissen und sicherer Umgang mit Diabetikern eröffnet Coaches, Beratern und Trainern ein interessantes neues Betätigungsfeld.

Diabetiker und Diabetikerinnen suchen in einem hohen Ausmaß Angebote die es ihnen leichter machen, gesund zu leben, sich ausreichend zu bewegen, Stress zu reduzieren, Gesundheits-Ziele konsequent zu verfolgen, einfach mit ihrer Krankheit besser zurecht zu kommen.

Sie wollen ernst genommen werden und erwarten, dass kompetent auf ihre besonderen Bedürfnisse eingegangen wird.
Sie wünschen sich, dass in Betreuungs-Situationen und Gruppen-Aktivitäten Diabetes-bedingten Notfällen vorgebeugt wird und dass sie zum Beispiel im Fall einer Unterzuckerung schnelle und kompetente Erste Hilfe bekommen.

Fortbildung „Begleitung von Menschen mit Typ 2 Diabetes“

MR Dr. Susanne Pusarnig, Ärztin für Allgemeinmedizin, begleitet und betreut Menschen mit Diabetes seit mehr als 25 Jahren. Sie ist in der Fortbildung von Ärzten und Ärztinnen, Pflegepersonal und Fitness-Trainer*innen aktiv und hat dafür eigene Programme entwickelt.

Nun hat sie die erste strukturierte Fortbildung zum Thema „Begleitung von Menschen mit Typ 2 Diabetes“ entwickelt.

Zielgruppe der Fortbildung:

Fitness-Trainer und -Trainerinnen, Lebensberater*innen, Yoga-, Feldenkrais- etc. Lehrer*innen, Behindertenbetreuer*innen, Wanderführer*innen, Reisebegleiter*innen, Altenbetreuer*innen, Physio-, Ergotherapeutt*innen, …einfach alle, die mit Menschen(gruppen) arbeiten.

Themen der Fortbildung:

  • Gesichertes Wissen zum Thema Typ 2 Diabetes
  • Die derzeit aktuellen Empfehlungen zu Diät, Bewegung, Stress-Reduktion
  • Überblick über die Wirkweise der Diabetes-Medikamente
  • Überblick über Behandlungs-Möglichkeiten mit und ohne Insulin
  • Informationen zu möglichen Notfällen
  • Wie man Notfällen vorbeugen kann
  • Notfälle rechtzeitig erkennen, sicher und selbstwirksam handeln und korrekt Erste Hilfe leisten

Bonus: Übungen und Anleitung zur Stress-Reduktion aus dem MBCL, einer Achtsamkeits-Praxis die Resilienz und Selbst-Fürsorge stärkt (MBCL = Mindfulness Based Compassionate Living).

Ablauf der Fortbildung

Die Fortbildung erfolgt online, in 9 Modulen, die wöchentlich freigeschaltet werden.

Alle Teilnehmer*innen erhalten eine Kursmappe zugeschickt.

Jede Woche gibt es eine Online Live Fragestunde per Zoom, in der alle Fragen, auch vorab eingeschickte, live beantwortet werden. In der Aufzeichnung können Teilnehmer*innen die Fragestunden nachsehen.

Als Abschluss fertigen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine schriftliche Arbeit an, in der sie zeigen, wie sie in ihrer je eigenen Arbeits-Umgebung auf die Bedürfnisse von Menschen mit Typ 2 Diabetes eingehen und Maßnahmen zur Verhütung von Notfällen ergreife.

Nach einem Online Abschluss-Gespräch per Zoom, in dem sich Dr. Pusarnig vom Kurs-Fortschritt überzeugt, bekommen die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihnen den Erwerb des Wissens über Typ 2 Diabetes bescheinigt.

Und das sagten die  Teilnehmerinnen nach der Fortbildung:

Marietta G. – Yogalehrerin

In einer Anfänger-Gruppe hatte eine Diabetikerin eine leichte Unterzuckerung. Sofort gabs von allen Seiten die verschiedensten Ratschläge, ich fühlte mich so hilflos!

Deshalb wollte ich mehr über Diabetes wissen und habe bei Dr. Pusarnig eine liebenswürdige, fröhliche Lehrerin gefunden, die so gut und spannend erklären kann – ich kenne mich aus und merke jetzt erst wie viele Diabetikerinnen unter meinen Schülerinnen sind.

Ursula W. – Altenbetreuerin

 Ca. ein Viertel unserer Klienten haben Diabetes, manche spritzen Insulin.

Bei Ausflügen und Urlaubs-Aktionen war ich immer unsicher und eher froh, wenn sie nicht mitfuhren.

Die Fortbildung war so spannend, das vergesse ich sicher nicht so schnell! Jetzt weiß ich wann und warum ich ans Zucker-Testen erinnern kann und kann auch Zuckerwerte besser einschätzen. Das hilft mir auch zuhause, weil mein Opa auch Diabetes hat.

Karin S. – Psychotherapeutin

Ich habe Klient*innen , die mir berichten, dass sie mit ihrem Diabetes nicht zurecht kommen, ihren Blutzucker gar nicht messen, oder „schreckliche“ Werte haben…  wann liegt ein Notfall vor, wann wird’s gefährlich?

Durch die Diabetes-Fortbildung habe ich so viel Sicherheit, dass ich chronisch kranke Menschen als große, oft vernachlässigte Zielgruppe sehe! Danke dafür!


Machen Sie mit? Ich freu mich auf Sie!
Ihre Dr.  Susanne Pusarnig, die Zuckertante  

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